Die mobile Nutzung des Internets übersteigt mittlerweile prozentual die althergebrachte Nutzung vom stationären PC aus. Es liegt daher auf der Hand, dass Webauftritte auf die speziellen Anforderungen mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Netbooks eingehen sollten.
Diese Endgeräte werden in der Regel per Touchscreen bedient und bieten deutlich kleinere Bildschirme (begrenztes Platzangebot) als klassische PCs. Webseiten die (auch) auf die Bedürfnisse mobiler Endgeräte ausgerichtet sind müssen daher insbesondere in folgenden Bereichen andere Wege einschlagen als dies bei konventionellen Webauftritten der Fall war:
- Gestalterische Aspekte
- Benutzerführung bzw. Navigation
- Inhaltliche Aspekte bzw. Contentstrukturierung (Beschränkung auf das Wesentliche)
Daraus haben sich Ansätze und Techniken wie "Responsive Design", "Mobile first", "Multi-Column Menus / Layouts", "Single Pages", "Fixed-Position Navigation", "Parallax Scrolling", "Custom Font Faces / Webfonts" und "Make it big" entwickelt.
Der Begriff "Mobile first" repräsentiert die in der Branche mittlerweile gängige Meinung, dass sich Screendesign und Gesamtkonzept eines Webauftritts in erster Linie an den Möglichkeiten und Besonderheiten mobiler Endgeräte orientieren sollte.